Rückblick 2020

Weinlese Schloss Wackerbarth 9.3.

Noch bevor alle Veranstaltungen abgesagt worden, gab es auf Schloss Wackerbarth eine Buchlesung von unserem Mitglied Sabine Ebert. Adelheid von Landsberg und Tammo von Schönfeld standen schmückend auf der Bühne und stellten sich dann Fragen interessierten Zuschauern.

Beantwortung interessierter Fragen
Aber auch die Lesung kam nicht zu kurz

Gnandstein

Leider entfiel unsere geplante Veranstaltung Ende April in Gnandstein. Wir hoffen, diese 2021 nachholen zu können.

Frauenstein

Dieses Jahr waren wir zum Tag des offenen Denkmals zu Gast auf der Burgruine Frauenstein. Frauenstein als Ort war der offizielle Eröffnungsort dieses Tages, was alles noch etwas spannender machte. Da es sich um eine eintägige Veranstaltung handelte, verzichteten wir auf zelte und waren mit unserem „Schautisch“ und kleiner Ausstattung vor Ort. Auf den Schautisch lagen Dinge aus „unserer Zeit“ zum anschauen und anfassen bereit. Natürlich standen wir dazu auch Rede & Antwort. Natürlich hatten wir einen Korb mit Lebensmitteln vorbereitet, worin sich Dinge aus der Neuzeit eingeschlichen hatten. Diese galt es zu finden. Wir haben wieder gemerkt, dass das den Besuchern viel Spaß machte und man darüber gut ins Gespräch kam.

Unsere Damen zeigten Handarbeiten und die Herren wurden bei den Schwertkampfvorführungen von der Historischen Kampfkunstschule SAXENSTREICH unterstützt. Die „Saxenstreicher“ scheuten auch die prasselnde Sonne nicht und gaben jedem Interessierten eine Kostprobe ihrer Künste.

Uns hat es gut gefallen und das Wetter war herrlich. Wir kommen gern wieder, dann aber etwas länger.

ein kleiner Schautisch zum Fragen und Anfassen
die Burgruine
Freunde von Saxenstreich in Aktion

Zörbig

Zum erstem Mal waren wir zum Museumsfest in Zörbig zu Gast. Das war für uns alle Neuland. Die Anlage ist sehenswert und unsere Zelt um den Burgfried aufgereiht, konnte sich auch sehen lassen, auch wenn Pandemiebedingt alles etwas kleiner ausfiel. Wir hatten den Baldachin, unsere Zelte – davon 2 Schauzelte und unsere Kochstelle aufgebaut.

Am Samstag und Sonntag standen wir als Gruppe den Besuchern mit Vorführungen und Anfassbarem zur Verfügung. Die Stimmung war super und die Besucher zahlreich. Das Skriptorium wurde auch von den Kindern gut angenommen und viele Besucher schauten in unsere Kochtöpfe und fragten uns dazu aus. Die gezeigte Handarbeit (Weben, Sticken, Spinnen, Sarwürken, usw.) kam nicht zu kurz , so das es für jeden etwas zu sehen gab.

Die Kinder schauten sich unsere „Waffensammlung“ an und begutachteten jedes Stück sehr genau. Einen Praxistest durften sie mit unseren Trainingswaffen an UND mit einem „Gerüsteten“ durchführen. Da ging es schon ganz schön wild her…

Natürlich mussten wir auch das „Tanzbein schwingen“ und unsere „Standarttänze“ mal wieder üben. Das hat uns Allen den meisten Spaß gemacht, weil die Pause Corona bedingt doch etwas länger war.

An beiden Tagen war das Publikum sehr interessiert und scheute sich nicht uns mit Fragen zu löchern.

Und als Höhepunkt , nach der Veranstaltung, durften wir uns gemeinsam mit Hr. Auert-Watzik vom Museum Zörbig noch die Stiftsbasilika St. Petrus auf dem Petersberg anschauen. Die Grablege der Wettiner, zu unserer Zeit. Das war für uns eine beeindruckende Sache und wurde noch durch die Ergänzungen von Hr. Auert-Watzik verfeinert. Dafür an dieser Stelle auch noch einmal recht herzlichen Dank.

Impressionen de Burghofs
Anstehen bei der Essensausgabe…..
Zeit für Waffenübungen

Heimatmuseum Dohna u.a. Museen

In dieser schweren Zeit hat es ein Museum besonders schwer. Umso mehr freuten wir uns als uns die Nachricht von der Eröffnung des Stadtmuseums zu Dohna erreichte. Natürlich mussten wir uns das anschauen. Das Programm um die Eröffnung stellet der Verein DOMUS DONIN auf die Beine. Für uns war es überaus erfreulich, dass wir endlich gute alte Freunde wiedersehen konnten. Burchardus de Rabinowe und Stibs der Wippdrechsler sind immer eine Reise wert. Das gilt auch für alle anderen Mitglieder des Vereins Domus Donin.

Das Museum haben wir uns selbstverständlich auch angeschaut. Mit Maske und Abstand durften wir an einer kleinen Führung teilnehmen. Darin wurde uns viel über die Region und die Dohniner berichtet, einigen war sogar für uns neu. Wobei wir die Dohniner eigentlich immer gut im Blick hatten, in unserer Zeit. Wir wünschen dem Museum zahlreiche Besucher und eine wunderbare Zeit.

Auch andere Museen haben wir mit einem kleinen Teil der Gruppe besucht. Zuerst, um sich mal wieder zu sehen und zum anderen, um sich etwas „weiterzubilden“. So haben wir in Chemnitz dem SMAC einen Besuch abgestattet, welches eine herrliche mittelalterliche Ausstellung zu bieten an. Später folgte noch das Museum in Halle, da dort die Ausstellung zu den „Ringen der Macht“ nur noch kurze Zeit zu sehen war. Alle waren sehenswert und sehr imposant.

Torgelow

Zum Glück öffnetet das Museum rechtzeitig wieder seine Tore, so das wir uns auch in diesem Jahr wieder eine Woche im Castrum Torgelow erholen konnten. Die Besuchszeiten waren zwar eingeschränkt, aber das hatte den Vorteil, dass (gefühlt) mehr Besuche da waren. Am Wochenende hatte (leider) das Museum ganz geschlossen und wir die gesamte Anlage für uns. 

Wir nutzen die Tage in Torgelow um unsere Projekt voranzutreiben. Da wird die neue Cotte genäht, oder eine Kiste gebaut, die Schuhe repariert, es wird trainiert und getanzt.  Jeder kann seinen Arbeiten nachgehen und sich von den Gruppenmitglieder Rat & Hilfe einholen. Das gemeinsame Abendbrot ist immer der Höhepunkt des Tages. Auch Rezepte wurden zahlreich ausprobiert.

Allen blieb unser nächtliches Tanztraining vor dem Museum in guter Erinnerung. Auch ohne Sonne lief uns der Schweiß in Strömen.

Natürlich nutzen wir auch die Zeit um uns die Gegend anzuschauen. Das Ukranenland durfte da auch nicht fehlen, wo uns den neu gebauten Ofen stolz vorgeführt wurde.  Ueckermünde (insbesondere der Zoobesuch ist inzwischen zur Tradition geworden), Mönckebude oder gar die Ostsee sind immer eine Reise wert.

Hier in Torgelow gelingt es uns sehr gut, eine wirkliche Zeitreise zu erleben. Nach dem Tagen, hier im Museum, sind wir rundherum erholt. Wir danken dem Team des Castrums Torgelow für Ihre Gastfreundschaft und kommen bestimmt wieder.

Auch gemeinsammes Kochen macht viel Spaß
neben neuen Rezepten gibt es aber auch Altbekanntes

Picknick

Ich möchte mal an dieser Stelle von einer Vereinstradition berichten, weil wir sie nun schon einige Jahre durchführen. Das jährliche Picknick der Mark Meissen 1200 im Großen Garten Dresden auf der Wiese vor der Jungen Garde. Dort treffen wir uns völlig neuzeitlich und beim Picknick dürfen dann auch Tomaten und Kartoffeln im Salat sein. 😊

Die Gelegenheit wird zum Austausch von Bau- & Handwerksprojekten und zur Planung von Gruppenaktivitäten genutzt. Und wenn wir uns dann bewegen wollen, dann wird Fußball mit den Kindern gespielt, oder Frisbee, oder Karten, oder Fangen, oder Verstecken.

Aber auch hier kommt das Tanzen nicht zu Kurz und das sogenannte „Frauen- oder Kinder werfen“ muss geübt werden, bis die Herren nicht mehr können …

nur ein paar Kleinigkeiten auf dem Buffett
Während die Kinder toben, ist Zeit zum gemütlichen Schwatz

Burg Sulzberg

.Das Keulenturnier war der kleine Abschluss des Jahres. „Die Besten“ kennen wir von vielen gemeinsamen Jahren auf der Brandenburg. Dieses Jahr waren Adelheid von Landsberg, sowie Ralf und Antje als ganz kleine Abordnung beim Keulenturnier auf Burg Sulzberg im schönen Allgäu zu Gast.

Es war eine sehr gelungende Veranstaltung von Freunden. Leider erlaubt der Termin und die große Entfernung uns nicht in größerer Anzahl teilzu nehmen.

eine wunderschöne Burgruine in reitzvoller Lage
und auch der Minnedienst gegenüber einer unserer Damen kam nicht zu kurz
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