Bärnau – Grapenkochen und keine Fische

Das lange Maiwochenende haben wir genutzt, um unsere Saison im Geschichtspark Bärnau zu eröffnen.

Bei herrlichstem Sonnenwetter war das Ziel am Freitag, Forellen aus dem Teich zu angeln, um diese über dem Kochfeuer zu räuchern. In Ermanglung von Fischen an der Angel haben wir uns dann doch entschlossen, einen Kichererbsen-Möhren-Topf in der Grape zu kochen, damit wir abends nicht hungrig ins Bett mussten.

beim Angeln
Angeln … die Fische waren danach satt von unseren Regenwürmern
Kichererbsen und Möhren in Grape
Kichererbsen und Möhren in der Grape gekocht

Der Samstag war eher durchwachsen, trotzdem haben wir es wieder bei den Fischen probiert. Der Erfolg waren diesmal ein nasser Schuh und ein nasser Beinling und wieder satte Fische. Es gab also wieder Grapenessen, diesmal einen Hirsebrei.

am see
Erneuter Angelversuch
am feuer
Schuhe trocknen und Beine aufwärmen am Feuer
grape drehen
Regelmäßig drehen …

Am Nachmittag kam dann doch noch die Sonne raus und das Projekt „Wand lehmen“ konnte mit Verspätung starten. Der gesiebte und mit Wasser vermengte Lehm taugt so schon zum Kugeln rollen, mit Stroh vermengt kommt er dann an die Wand.

lehm holen
Unter Aufsicht wird der Lehm geholt
lehmkugeln
Die Kinder hatten Spaß beim Lehm formen
wand lehmen
Die Erwachsenen bringen das Lehm-Stroh-Gemisch an die Wand

Zum Abschluss blieb die Grape kalt und es gab Arme Ritter aus der Pfanne.

arme ritter
Frische Arme Ritter

Mit einem Gewitter ging ein entspanntes Wochenende zu Ende, ganz ohne nasse Zelte dank der Häuser, die wir beziehen durfen.

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