Der Donnerstag begleitete uns kalt, windig, bewölkt und mit kurzen Schauern durchsetzt. Trotzdem haben wir uns hübsch gemacht und erstmal die Haare geflochten.
Danach wurden die Zöpfe um den Kopf geschlungen und aneinander festgenäht.
Nach dem Regenwetter der letzten Tage und dementsprechend Schlamm auf den Wegen war ein Waschtag nötig. Dafür haben wir uns erstmal eine Leine gedreht.
Danach wurde die Wäsche auf die frisch aufgehangene Leine aufgehangen.
Den Freitag hatten wir uns als Backtag vorgenommen, also wurde nach dem Frühstück der Backofen angefeuert.
Ein großes und ein kleines Brot kamen in den Ofen und nach nur 15 Minuten schon recht dunkel wieder heraus.
Mit der Restwärme (immerhin noch geschätzte 300 Grad) haben wir noch Apfelkuchen gebacken, die für viel Begeisterung gesorgt haben.
Über die Mittagszeit wurden wir bei Schwertkampf und Teig kneten vom Lokalsender gefilmt und interviewt. Hier könnt ihr das Ergebnis sehen.
Am Nachmittag bekamen wir eine weitere Führung von Lena, diesmal zur und durch die Rundkirche in Österlars.
Am Abend machte das erste Brot Bekanntschaft mit dem Messer und wurde verspeist.
Trotz der sehr dunklen Kruste war es sehr lecker und wir haben beschlossen, am Montag einen weiteren Versuch zu wagen.